Forschungsprojekte
Die Forschung mit Daten und Gewebe- oder Blutproben soll helfen, die Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen früher zu erkennen und bessere Therapien zu entwickeln.
Sie finden hier alle Forschungsprojekte, die aus diesem Schatz an Daten und Proben des DZHK forschen dürfen. Sie können nach der Krankheitskategorie und dem Jahr des Projektstarts suchen oder eine Volltextsuche durchführen.
Stand im Genehmigungsverfahren von Nutzungsprojekten
Gemäß DZHK-Nutzungsordnung werden zur Erhöhung der Transparenz Nutzungsprojekte jeweils mit dem aktuellen Stand im Genehmigungsverfahren, einer Kurzbeschreibung zum Projekt sowie aus dem Nutzungsprojekt hervorgegangene Ergebnisse (nach Projektabschluss) dargestellt.
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Wie sich die Landwirtschaft in Mitteleuropa ausgebreitet hat
Die Einführung der Landwirtschaft durch neolithische Völker ist eine der dramatischsten und einflussreichsten ökologischen Veränderungen in der jüngeren Geschichte unserer Spezies. Jüngste Studien zur antiken DNA (aDNA) haben lange bestehende Fragen zur Neolithisierung Westeurasiens geklärt. Durch die Sequenzierung der Genome von frühen Bauern ...
Analyse eines Biomarkers für die Risikoabschätzung bei Herzerkrankungen
Die Phänotypisierung der Herzinsuffizienz mittels proteombasierter Untersuchung stellt eine Herausforderung dar und könnte die Identifikation neuer Biomarker und neuer therapeutischer Ziele ermöglichen.
Herzmuskelerkrankungen besser verstehen
Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien) sind häufige Herzerkrankungen, die oft einen schweren Verlauf bis hin zum Herzversagen haben.
Winzig kleine Proteine und ihre Rolle bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wir haben eine Gruppe von Mikroproteinen (miPs, kürzer als 100 Aminosäuren) identifiziert, die von bisher nicht annotierten kleinen offenen Leserahmen (smORFs) in menschlichen und murinen Endothelzellen kodiert werden.
Charakterisierung eines Signalwegs für neue Behandlungsstrategien
In diesem Projekt werden Patienten mit dilatativer oder hypertrophischer Kardiomyopathie untersucht, die Mutationen im Eph/Ephrin-Signalweg aufweisen.
Herzschwäche mithilfe von Protein-Mustern besser verstehen
Die Untersuchung des molekularen Fingerabdrucks von Patienten mit Herzinsuffizienz ist ein vielversprechender Ansatz, um die für die Entstehung und das Fortschreiten der Krankheit relevanten Mechanismen besser zu verstehen.
Analyse eines Biomarkers bei Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche und eingeschränkter Nierenfunktion
Patienten mit Herzinsuffizienz haben häufig eine eingeschränkte Nierenfunktion. Circa 50 Prozent der Herzinsuffizienz-Patienten zeigen eine chronische Nierenerkrankung (CKD), die mit einem schlechteren Outcome einhergeht und die pharmakologische Behandlung erschwert.
Wie genetische Störungen zu Krankheiten führen können
Genomweite Assoziationsstudien (GWAS) haben Zehntausende von genomischen Loci aufgedeckt, die mit zahlreichen Merkmalen und Krankheiten in Verbindung gebracht werden; der zugrundeliegende kausale Mechanismus bleibt jedoch oft unverstanden.
Botenstoffe des Immunsystems können auf Erkrankungen des Herzens hinweisen
Bei der Entstehung von Herzinsuffizienz und dilatativer Kardiomyopathie spielen Entzündungsreaktionen und damit auch Zytokine eine wichtige Rolle.
Herz-Kreislauferkrankungen mithilfe genetischer Untersuchungen besser verstehen
Im Plasma zirkulierende zellfreie DNA wird von Gewebe nach einem Zellschaden oder verschiedenen Arten von Zelltod freigesetzt.
Analyse von risikoreichen Stellen im Erbgut bei koronarer Herzkrankheit
In genomweiten Assoziationsstudien (GWAS) wurden über 300 Gen-Loci identifiziert, die zum Risiko für eine koronare Herzkrankheit (KHK) beitragen.
Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf-Risikofaktoren und kleinen genetischen Veränderungen
Die Mitogen-aktivierte Protein 3 Kinase 12 (MAP3K12) oder Dual Leucine-Zipper Kinase (DLK) ist an der Pathogenese von neurodegenerativen Erkrankungen beteiligt.
Autoimmune Hirnentzündungen besser erkennen und behandeln
Autoimmune Hirnentzündungen sind eine erst seit ungefähr 15 Jahren bekannte Gruppe seltener, schwerwiegender, meist durch Autoantikörper verursachter Hirnkrankheiten, die zu neurologischen und psychiatrischen Symptomen führen.
Weshalb sich die körperliche Leistungsfähigkeit bei Patienteninnen und Patienten mit Herzschwäche stark unterscheidet
Das Projekt soll zwei Faktoren, die mit der Ausdauerfähigkeit von NYHA I-Patienten zusammenhängen könnten, genauer untersuchen: der Einfluss des rechten Herzens und die Lebensqualität bzw. die mentale Gesundheit.
Neue Behandlungsansätze für entzündliche Herzerkrankungen
Wodurch eine inflammatorische Kardiomyopathie entsteht, ist weiterhin Gegenstand der Forschung.
Verbesserte Diagnostik und Behandlungsmethoden bei Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche
Während eine systolische Dysfunktion bei einer Herzinsuffizienz anhand der Ejektionfraktion in der Echokardiographie diagnostiziert werden kann, benötigt die Diagnose einer diastolischen Dysfunktion mehrere Kriterien.
Die kalzifizierende Aortenklappenstenose (AKS) stellt die häufigste behandlungsbedürftige Herzklappenerkrankung der westlichen Welt dar.
Um die Diagnose und Risiko-Stratifizierung von Kardiomyopathie-Patienten zu verbessern, werden in diesem Projekt Sekretom-Biomarker mittels proteomischer Analysen untersucht.
Stand Januar 2023