Umfassende Datenbank für eine bessere Behandlung von Herzmuskelerkrankungen


TORCH-DZHK1

Die Wissenschaftler wollen eine deutschlandweite Datenbank zu Herzmuskelerkrankungen, die nicht durch einen Herzinfarkt entstanden sind, aufbauen. Gründe für eine solche Schädigung des Herzmuskels können eine Entzündung oder eine erbliche Veranlagung sein. Mithilfe der einmaligen Datensammlung wollen Forscher mehr über die noch weitestgehend unbekannten molekularen Ursachen dieser Herzmuskelerkrankungen herauszufinden. Darauf aufbauend können dann neue Therapien und bessere Diagnoseverfahren entwickelt werden. Um gesicherte Aussagen über die Erkrankungsursachen treffen zu können, wird eine große Anzahl an Patienten benötigt. Von ihnen werden Gewebe-, Blut- und Urinproben gesammelt. Außerdem werden Daten aus dem Arztgespräch und aus Untersuchungen erfasst. Alle Daten und Proben werden so gespeichert, dass die Identifizierung der jeweiligen Personen ausgeschlossen werden kann.

Probanden

2300

2300

Aktuelle Teilnehmerzahl: 2300

Teilnahmevoraussetzungen

  • Alter Minimum
      18 Jahre
  • Alter Maximum
      80 Jahre
  • Med. Parameter
    • Herzmuskelerkrankung, die durch eine Entzündung oder erbliche Veranlagung entstanden ist

Es gibt weitere Ein- und Ausschlusskriterien.
Eine mögliche Studienteilnahme muss vorab immer durch den Arzt geprüft werden.

Studienzentrale

Universitätsklinikum Heidelberg, Universitätsmedizin Greifswald

Leitende Wissenschaftler

  • Prof. Dr. Hugo A. Katus
    Universitätsklinikum Heidelberg
  • Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann
    Universitätsmedizin Greifswald

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